Zwei „Sommerlaune-Weinpakete bietet das Weingut Harteneck an. Als ideale Ergänzung für die Sommerweine gibts ayurvedisches Zaubersalz, Gewürzblütenmischungen und Rezeptfolder in den 6er Weinpaketen mit je zwei Flaschen und in den 12er Weinpaketen (je vier Flaschen) zum Preis von 49,50 Euro bzw. 90,50 Euro.
Kein Feuchtedefizit mehr in badischen Bioweinbergen
Nachdem der trockene Mai einigen Biowinzern schon Sorge bereitet hatte, hat der Juni nun wieder einiges ausgeglichen: Die Regenfälle des ersten Sommermonats haben pünktlich bis zum Sommeranfang für ausreichende Feuchtigkeit gesorgt. Matthias Wolff vom Beratungsdienst ökologischer Weinbau bezeichnete die Wetterlage wegen ihrer Wechselhaftigkeit bereits als typisches Aprilwetter – was aber kein gravierender Fehler sei: Immerhin gab es das Juniwetter bereits im April…
Der Vegetationsvorsprung der badischen Reben beträgt nach seiner Auskunft immer noch rund drei Wochen gegenüber den Vorjahren.
Gallushof: Neue Weine und Slow Food Förderung
Die Weine des neuen Jahrgangs 2010 haben es jetzt beim Weingut Gallushof auf die Bestellseite geschafft und können ab sofort geordert werden. Neu ist auch das Logo, das auf eine Fördermitgliedschaft bei Slow Food hinweist.
Im Weingut Harteneck: „Jede Blüte hilft“

Aktion „Jede Blüte hilft”
Im Wein- und Sektgut Harteneck startet die Aktion „Jede Blüte hilft“ – eine Gemeinschaftsaktion der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge & Co. sind unersetzlich: als Blütenbestäuber sorgen sie für eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren und tragen dadurch zur Nahrungsversorgung von Tier und Mensch bei. Aufgrund veränderter Landnutzungsformen finden die Insekten heute immer weniger Nahrung und natürliche Nistmöglichkeiten – ihre Lebensräume sind bedroht, mehr als die Hälfte der in Deutschland lebenden Bienenarten sind bereits davon betroffen.
Verbraucher sind eingeladen, die Welt der Wildbienen kennen zu lernen: bienenfreundliche Blühmischungen wurden ausgesät, als bio-dynamischer Betrieb sorgt das Weingut Harteneck durch vielfältige Blühstreifen und den Verzicht auf Pestizide für eine blühende Landschaft und leistet so einen Beitrag zum Erhalt der Nützlinge. Im Weingut sind nützliche Informationsbroschüren zum Thema Bienen und Blühmischungen erhältlich.
Bioweine vom Weingut Zähringer nun auch als Bag-in-Box (BIB)
Das Markgräfler Weingut Zähringer bietet seit kurzem nun die Weine der Edelgräfler Familie in verschiedenen Verpackungen an: Zu traditionellen 0,75-l-Flasche kamen die halbe Flasche (Mini 0,375l Flasche) und – für Bioweine aus Deutschland bisher eher ungewöhnlich – auch in die 3-Liter Bag-in-Box Verpackung. Die Preise für die trockenen, leichten und fruchtigen Edelgräfler Weine in der Bag-in-Box-Verpackung sind deutlich günstiger, als in der 0,75-Liter-Flasche. Bestellen kann man Sie hier.
Biomesse Foire Eco Bio im Elsass mit ECOVIN-Weingütern aus Baden
Auf der Biomesse Foire Eco Bio Alsace, die vom 2. bis 6. Juni in Colmar stattfindet, wird Deuschland als europäischer Pionier der Bio-Bewegung vorgestellt. Aus diesem Anlass werden auch drei badische ECOVIN-Betriebe mit ihren Bioweinen vertreten sein:
– das Weingut Wendelin Brugger (Laufen)
– das Weingut Hubert Lay (Ihringen)
– das Hofgut Sonnenschein von Markus Bürgin (Fischingen)
Es gibt ein umfangreiches Programm mit Info-Veranstaltungen und Vorführungen, darüber hinaus auch Konzerte und Filmvorführungen.
Regionale Biowein-Verkostungen
Im Rahmen der von Hermann Biller veranstalteten Biowein-Verkostungen, über die wir hier schon berichtet hatten, gibt es weitere Veranstaltungen. Thema sind jeweils Bioweine einer bestimmten Region (Weinverkostungen zwischen 25 und 70 Euro), passend dazu wird ein Menü angeboten (ca. 25 Euro).
Veranstaltungsort ist jeweils die Gaststätte Krone in Schliengen-Liel, Beginn 19 Uhr. Der nächste Termin am 14. Mai beschäftigt sich mit Bio-Spätburgunder, Kabinett und Spätlese (25 Euro), das passende Essen ist ein Menü mit Wildschweinmedaillons mit Wirsing (25 Euro).
Weitere Infos direkt bei Hermann Biller oder auf der Website.
Vier ECOVIN-Betriebe bei der Badischen Weinmesse am 7. und 8. Mai
Am 7. und 8. Mai präsentieren sich in Offenburg Bio-Winzer aus vier ECOVION-Betrieben mit ihren Weinen und Sekten
OFFENBURG. An der Badischen Weinmesse, die am 7. und 8. Mai in Offenburg stattfindet präsentieren sich vier ECOVIN-Betriebe mit ihrem Angebot. Von 11 und 18 Uhr sind in der Baden Arena die folgenden ECOVIN-Erzeuger zu finden:
Weingut Zähringer, Heitersheim (Halle BA Stand 67)
Weingut Rieger, Buggingen-Betberg (Halle BA Stand 54)
Badischer Winzerkeller (Halle BA Stand 16)
Staatsweingut Freiburg-Blankenhornsberg (Halle BA Stand 82)
Der gebürtige Badener Markus Del Monega, Master of Wine, wird die Messe eröffnen. Zum Angebot gehören neben einigen tausend Weinen und Sekten zunehmend auch Feinkostartikel und Accessoires, das Rahmenangebot umfasst Seminare und önologische Menüs.
Frühstück, Brunch oder doch ein Vesper zum Biowein?
Kommt drauf an, was man daraus macht. Damit hat immer die Beton-Industrie geworben. Der Spruch – hat man ihn erst einmal verinnerlicht – lässt sich aber auf so gut wie alles anwenden: Zum Beispiel auch auf einige der Frühstücks-Rezepte, die ich gerade für eine Mini-Serie auf testschmecker.de verwendet habe.
Denn ob man zum Beispiel die herzhaften Rezept-Vorschläge fürs Frühstück macht oder für den Brunch oder gar für ein herzhaftes Vesper mit Bio-Weinen, das bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
Meine Empfehlung für die ersten Mahlzeiten im Garten oder Picknicks im Grünen, mit einem leckeren Rivaner oder Gutedel: Das Chorizo-Tomaten-Omelett lässt sich schnell und leicht zubereiten, die gefüllten Teigtaschen passen gut in den picknick-Korb und schmecken auch kalt hervorragend.
Weinkrimi aus Baden: Weinselig von Michael Moritz
Weinselig
, der dritte Weinkrimi des Schauspielers und Autors Michael Moritz. Auch diese spannenden Geschichte spielt wieder am Kaiserstuhl, spiegelt badische Lebensart und urtümliche Charaktere und hat – dieses Mal vor allem in Form eines Weinfestes – auch wieder mit Wein zu tun. Biowein und Biowinzer kommen aber wieder nicht vor, aber vielleicht ist das auch besser so, bei soviel krimineller Energie….
Der ehemalige Kriegsfotograf Killian kehrte nach Jahren zurück in die Region, und mit jedem Band wird er wieder heimischer. Jetzt spricht auch er schon kaiserstühlerisch. Wie bei den beiden Vorgängerbüchern (Tod in der Rheinaue und Roter Regen
) bleibt die Geschichte vorwiegend am Kaiserstuhl, auch wenn hin und wieder in- und ausländische Geheimdienste bemüht werden und natürlich die internationale Vorgeschichte des Protagonisten.
Der Schauspieler und Autor Moritz schreibt lebendig und kenntnisreich, mit viel Lokalkolorit. Auch örtliche Details sind ebenso stimmig wieder Dialekt authentisch ist. Alles in allem also nicht nur eine spanndende Geschichte für diejenigen, die Urlaubserinnerungen aus dem Südwesten auffrischen wollen. Sondern auch gut brauch- und lesbar für all diejenigen, die in der Region leben und ein strengeres Auge für Geschichten vom Kaiserstuhl haben.
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