Der Crémant brut aus dem Weingut Harteneck wird aktuell auf bestebioweinweine.de vorgestellt. Im November sind Sekte das Thema der Weinvorstellungen, ein weiterer Badener sowie ein Sekt von der Mosel stehen noch auf der Liste und werden dort in den nächsten Tagen veröffentlicht.
Wein: Wiglaf Droste, Nikolaus Heidelbach, Vincent Klink
Wein von Wiglaf Droste, Nikolaus Heidelbach und Vincent Klink. Er ist einer der prominentesten (uund wahrscheinlich auch beliebesten“ Vertrter aus dem „Ländle“: Der Schwabe Vincent Klink, Gastronom und Fernsehkoch gilt als Genussmensch aus dem Südwesten, der kein Blatt vor den Mund nimmt.
Sein Themenrepertoire scheint unerschöpflich, sowohl, was Rezepte und Fernsehauftritte anbelangt, als auch andere Veröffentlichungen wie Bücher und Zeitschriften. Zusammen mit Wiglaf Droste produziert er Bücher und die eigene Zeitschrift.
Jetzt hat er sich auch dieses Themas angenommen: Wein. Unverbraucht und authentische schreibt er über Weinerlebnisse und Rezepte. Das neueste Buch erschien jetzt bei Dumont und die Beiträge der beiden Autoren sind illustriert durch die pointierten Zeichnungen des Kölner Illustrators Nikolaus Heidelbach.
Der schnörkellos und geradlinig erzählende Klink spricht aus, was viele von uns oft erlebt haben: Am heimischen Küchentisch, bei Freunden, beim Einkaufen. Und natürlich beim Weingenuss, beim Weineinkauf etc. Mit den Texten aus der spitzen Feder von Wiglaf Droste ergibt sich Kaleidoskop von Genuss- und Verdrusstexten, allesamt leicht zu lesen, vieles erhellend, fast alles erheiternd. Die Illustrationen des vielfach ausgezeichneten Nikolaus Heidelbach machen aus dem in weinrotes Leinen gebundenen Buch vollends eine Augenweide.
Die Weinthemen kommen trotz vieler kritischer Untertöne leicht und lehrreich rüber und vor allem Küchenchef und Bio-Verfechter Klink macht keinen Hehl daraus, dass er auch beim Wein auf Bodenständiges und Naturverträgliches Wert legt.
Für 26,90 Euro also eine lustvolle Lektüre, ein ansehnlicher Band zum Schmökern und ein perfektes Geschenk für alle kritischen Weingenießer.
Plaza Culinaria in Freiburg vom 7. bis 9. November
Vom 7. bis 9. November findet in Freiburgs Messehallen wieder die Plaza Culinaria. Teilnehmen werden in diesem Jahr vier Ecovin-Betriebe, der Gallushof aus Teningen-Heimbach, das Weingut Andreas Dilger aus Freiburg, das Weingut Hubert Lay aus Ihringen und das Weingut Missbach aus Ebringen. Sie sind – zusammen mit anderen Anbietern aus der Region – zu finden am Gemeinschaftsstand von Slow Food Freiburg, Halle 2, Stand 2.5.11 und 2.6.11. Außerdem gibt es ein großes Rahmenprogramm, in diesem Jahr unter anderem mit Alfred Biolek. Der Eintrittspreis beträgt neun Euro.
Vorläufiger Erntebericht 2008
Noch hält die Lese an, über die ganze Region hinweg reifen noch einige Spezialitäten für hochwertige Auslesen oder feine Selektionen.
Ansonsten ist die Lese bei den Badischen ECOVIN-Mitgliedsbetrieben abgeschlossen.
Die Ergebnisse übertreffen die Erwartungen ganz eindeutig. Das liegt nicht zuletzt an der so positiven Witterung in der zweiten September- und der ersten Oktoberhälfte.
Richard Schmidt aus Eichstetten fasst ganz prägnant zusammen: „Qualität wie 2007 plus mehr Menge und mehr Säure“.
Aus der Sicht des Weinbauberaters Matthias Wolff haben wir einen super, qualitativ überdurchschnittlichen Jahrgang insbesondere gerade auch im Hinblick auf eine harmonische Reife und perfekte Balance der Weininhaltsstoffe: „Es ist insbesondere die Verbindung von Fruchtsäuren mit kräftiger Aromatik, die sich im „Endspurt“, der zweiten Septemberhälfte ideal ausprägen konnte“.
Die Niederschläge Mitte September führten eingangs der Weinlese durch entsprechende Botrytisentwicklung in den Weinbergen vor allem bei den frühen Sorten zu ersten Herausforderungen. In der Folge des goldenen Oktoberwetters konnten dann dennoch durch gezielte Selektion und penible Handlese Trauben von höchster Güte und Gesundheit gelesen werden.
Gleichzeitig liegen auch die Erträge entgegen den Erwartungen über dem Durchschnitt. Gerade im Hinblick auf die Knappheit von Weinen aus biologischem Anbau sehr positiv für die ECOVIN Erzeuger.
Natürlich lassen sich die 2008er Weine noch lange nicht endgültig bewerten. Bettina Schumann vom Weingut Dr.Benz in Kenzingen – Bombach wagt sich vor:
„Der Jahrgang 2008 präsentiert sich im Jungweinstadium als sehr elegant. Weiss- wie auch Rotweine sind geprägt von einer schlanken, eleganten Feinfruchtigkeit, die kombiniert mit einer gewissen mineralischen Länge und einer erfrischenden bis herzhaft belebender Säurestruktur schon jetzt grosses Vergnügen bereiten.“
Paulin Köpfer
ECOVIN BADEN
Jungweinproben Baden im November
In den letzten Jahren hat es sich nach Auskunft des Beratungsdienstes Ökologischer Weinbau als positiv herausgestellt, die Jungweinproben früh, d.h. noch im November, durchzuführen. Diese frühen Termine ermöglichten noch gute Korrekturen an den Weinen, auch liegen sie zeitlich günstig noch nicht im Weihnachtsgeschäft, schreibt Berater Matthias Wolff.
Nach seiner Ansicht stellt sich dieser Jahrgang sich schon jetzt als relativ problemlos dar, dennoch werde wird es wieder jahrgangsspezifische Besonderheiten geben, auf die richtig (oder unterschiedlich) zu reagieren besprochen werden kann. z.B.:
• Säuremanagement – welche Entsäuerungsmaßnahme bewirkt welchen Weinstil?
• Die diesjährige Oidium-Problematik … Auswirkungen auf den Wein schmeckbar? … und jetzt?
• Spontangärung: wieder ein geeigneter Jahrgang? Bisheriges Ergebnis, gelungen oder nicht?
• Dauerthemen: Farbstabilisierung, UTA, Böckser.
Die Proben werden – auch für die Probenleiter – anonym ausgeschenkt, schreibt Wolff: Nur die jeweiligen Probenansteller wissen, dass gerade ihr Wein verkostet wird. Es bleibt ihnen freigestellt sich zu „outen“, um ihre Weine und deren „Besonderheiten zu besprechen. Wenn schon keine Fehler, so ist es doch oftmals spannend zu diskutieren, mit welchem
weiteren Ausbau was noch zu erreichen, zu verändern, zu verbessern ist, oder auch, was es besser zu unterlassen gilt.
Die Jungweinprobe für Süd- und Mittelbaden findet am Dienstag, 25.11.08, 14.00 Uhr im Weinbauinstitut Freiburg statt.
Lese in Baden fast beendet
Die Weinlese in Baden ist fast beendet. Die meisten badischen ECOVIN-Winzer scheinen ganz zufrieden zu sein mit den Ergebnissen. Einige von ihnen haben die Arbeit in den Reben auch in Wort und Bild festgehalten. Besonders auf den Websites der Weingüter Zähringer und Harteneck finden sich etliche Impressionen aus der diesjährigen Lese.
betterplace.org: Gutes tun im Netzwerk
Gutes tun in regionalen Projekten ist sinnvoll. Lokal darüber zu berichten und Unterstützung zu suchen natürlich auch. In Baden gibt es wie in vielen anderen Regionen auch bereits Netzwerke, in denen sich Menschen gegenseitig unterstützen, Hilfe suchen, Projekte bekannt machen. Meist basieren diese Netzwerke auf persönlichen Kontakten, wie sie eben regional schnell entstehen.
Dass dieses Netzwerken auch überregional einen Sinn ergibt und der Sache dienlich sein kann, das zeigt betterplace: Marktplatz für soziale Projekte. Dort wird das Thema in einem größeren Rahmen behandelt. Mitarbeit, Sachleistungen, Geldspenden werden auf diesem „Marktplatz“ gesucht, das Angebot und auch die Nachfrage sind international.
Es braucht also niemand bis Weihnachten zu warten, um etwas Gutes zu tun… Schön ist, dass es eine deutschsprachige Version dieser Website gibt und auch ein deutschsprachiges Blog.
„Küchenphantasien“ im Weingut Klumpp
„mariettas´s küchenphantasien “ heißt die Veranstaltungsserie im Bruchsaler Weingut Klumpp, die von der Familie selbst als „Kulinarisches Highlight mit Kultstatus“ bezeichnet werden. Die Gäste erwartet ein kreatives 5-Gang-Menü mit korrespondierenden Weinen sowie zahlreiche Anekdoten und Neuigkeiten aus der Welt des Weines. Maximale Teilnehmeranzahl 40, Preis: 70 Euro.
Die nächsten Termine: Freitag, 21.11.08, Beginn: 19 Uhr; Samstag, 22.11.08, Beginn: 18 Uhr; Freitag, 28.11.08, Beginn: 19 Uhr; Samstag, 29.11.08,
Beginn: 18 Uhr, Freitag, 05.12.08, Beginn: 19 Uhr; Samstag, 06.12.08, Beginn: 18 Uhr.
Genuss-Seminare im Weingut Zähringer im November und Dezember
Zwei Genuss-Seminare veranstaltet das Heitersheimer Weingut Zähringer in den kommenden Wochen. Erfahrungsgemäß sind diese Veranstaltungen relativ schnell ausgebucht, rechtzeitige Anmeldung empfiehlt sich.
Den Auftakt macht am 14. November das Genuss-Seminar Wein und Schokolade mit Markus Pahlke von der Confiserie Decker (Staufen) und Slow Food Freiburg. Beginn 19.30 Uhr, Kosten 25 Euro.
Das Genuss-Seminar Trüffel und Wein findet am 5. Dezember statt. Mit Angelo Pellegrini, Beginn 18.30 Uhr, Kosten 150 Euro.
Welche Trüffelsorten gibt es und wo wachsen sie? Welche Trüffel in welcher Saison? Wie, wo und wann wächst ein Trüffel? Wie erkenne ich gute Trüffel? Diesen Fragen widmet sich Angelo Pellegrini In einer Trüffelprobe kann man darüberhinaus die unterschiedlichen Trüffel in die Hände nehmen, beschnuppern und probieren. Im Anschluss daran bereitet der Seminarleiter vor den Augen der Gäste ein Sieben-Gänge-Menü mit den unterschiedlichen Trüffelsorten, zum Menü werden Zähringer Weinspezialitäten gereicht.
Anmeldung unter Tel. 07634-50489-0, Fax: 504899-9, info@weingut-zaehringer.de
Verjus aus dem Weingut Köpfer
Seit diesem Spätsommer bietet Gerd Köpfer vom Ecovin-Weingut Köpfer in Staufen-Grunern Verjus an: Ein Würzmittel, das aus dem Saft unreifer Trauben hergestellt wird. Lange vor dem eigentlichen Lesetermin für die Trauben zur Weinherstellung besitzen die Trauben für den Verjus das ideale Zucker-Säure-Verhältnis. Aus 450 kg Merzling-Trauben stellte Gerd Köpfer Ende Juli zum ersten Mal Verjus her.
Verwendet wurden Merzlingtrauben, weil diese pilzresistente Rebsorte nicht gespritzt werden muss und deswegen das Würzmittel nicht mit Spritzmitteln belastet ist. Gedacht ist der Verjus als Würze für Salatsaucen und andere Einsatzzwecke in der Küche. Getrunken werden könnte auch, wegen des säurtlichen Geschmacks allerdings höchstens in einem Mischgetränk. Die 0,5-l-Flasche kostet 15 Euro.
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