Landesweit prämiert: Weine aus allen ökologischen Anbauverbänden – Hohes Niveau der angestellten Weine in allen Regionen
Für die Pressevertreter: Hier können Sie aber neben dieser Fassung auch ###_regionaliserte_Fassungen_### mit den Zahlen für Ihre Region herunterladen:
ÜBERREGIONAL: https://www.ecovin-baden.de/pdf/160520_bbb_erg_allg_02.pdf
KAISERSTUHL: https://www.ecovin-baden.de/pdf/160520_bbb_erg_kst_01.pdf
MARKGRÄFLERLAND: https://www.ecovin-baden.de/pdf/160520_bbb_erg_ml_01.pdf
KRAICHGAU: https://www.ecovin-baden.de/pdf/160520_bbb_erg_krg_01.pdf
WÜRTTEMBERG: https://www.ecovin-baden.de/pdf/160520_bbb_erg_wue_01.pdf
WEBSITE DER BESTEN BIOWEINE BADEN-WÜRTTEMBERG 2016: http://biobest-suedwest.de
DOWNLOAD SIEGERLISTE ALS PDF: http://www.biobest-suedwest.de/pdf/Siegerweine2016.pdf
FREIBURG. 26 Siegerweine der Bio-Prämierung bekommen in diesem Jahr eine neue Bühne: Erstmals werden die Sieger in einer lockeren Runde nach der ECOVIN-Präsentation vorgestellt. Rund 250 Bio-Weine und Sekte hatte die fachkundige Jury verkostet. Bei den Sieger-Regionen waren Kaiserstuhl und Markgräflerland fast gleichauf an der Spitze.
Aus dem Markgräflerland kamen die meisten Siegerweine: Neun Bioweine von fünf verschiedenen Betrieben. Fast gleichauf liegt der Kaiserstuhl mit acht prämierten Weinen. Dafür kommen von hier die meisten prämierten Betriebe, nämlich sechs. Doppel- und Dreifach-Prämierungen der besten Weingüter machen das möglich. Gleich danach kommen die Württemberger, mit jeweils zwei ausgezeichneten Betrieben und vier Siegerweinen aus den Regionen Remstal und Unterland. Aus dem Kraichgau wurde ein Betrieb ausgezeichnet. Vertreten waren Bio-Betriebe von ECOVIN, Bioland und Demeter aus Baden und Württemberg.
Die Fachjury lobte das durchgängig hohe Niveau der angestellten Weine und die regionale Ausgeglichenheit. Ausnahmen gab es dennoch, und zwar positive: Das Weingut Feuerstein (Heitersheim) und das Schlossgut Hohenbeilstein (Beilstein) platzierten jeweils gleich drei Siegerweine in der Bestenauswahl. Mit jeweils zwei Weinen vertreten sind die Weingüter Abril (Vogtsburg-Bischoffingen), Rieger (Buggingen-Betberg), Ruesch (Buggingen) und Schaffner (Bötzingen) aus Baden sowie Heid (Fellbach) und Doreas (Remshalden) aus Württemberg. Jeweils einen Wein in die Bestenauswahl brachten die Betriebe Schmidt (Eichstetten), Stutz (Heilbronn), Köpfer (Staufen-Grunern), Rinklin (Eichstetten), Trautwein (Bahlingen), Zähringer (Heitersheim), die Winzergenossenschaft Jechtingen-Amoltern und Kuckuckshof (Karlsbad).
Prämiert wurden die Weine in Kategorien, die sich nach ihrer Eignung als Begleiter zu den Speisen eines Menüs richten: vom Aperitif mit Sekt und Secco über Vorspeisen und verschiedene Hauptgänge (Weiß- und Rotweine) bis zum Dessert (edelsüße Weine). Eine Sonderkategorie widmet sich den Weinen aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten, die den Biowinzern wegen ihres umweltfreundlichen Anbaus besonders am Herzen liegt. Hier wurden sechs Weine ausgezeichnet.
Eine unabhängige Jury aus Fachleuten der Weinwirtschaft, Fachhändlern, Gastronomen und Weinfachjournalisten hat am 3. Mai 2016 in Freiburg knapp 250 württembergische und badische Weine aus biologischem Anbau verkostet.
Vorgestellt werden die Siegerweine erstmals auf eigener Bühne: Direkt im Anschluss an die zweijährlich stattfindende ECOVIN-Präsentation im Historischen Kaufhaus können die prämierten Bioweine bei freiem Eintritt im Innenhof verkostet werden. Der Landtagsabgeordnete Patrick Rapp überreicht die Urkunden, anschließend wird bei Musik von DJ Titus bis 23 Uhr gefeiert nach dem Motto „Bio trifft Beats”.
Die 20. ECOVIN-Präsentation im Historischen Kaufhaus zeigt zuvor mit 30 Betrieben und fast 300 Bioweinen wieder die breite Palette guter Bioweine aus dem Land im Historischen Kaufhaus. Im 25. Jahr seines Bestehens blickt man beim ECOVIN-Regionalverband auch auf zahlreiche Erfolge zurück, die sich nicht zuletzt in der stetig gewachsenen Qualität der Bioweine bemerkbar macht: „Ein entscheidendes Ergebnis der biologischen Arbeitsweise in Rebberg und Keller ist das hohe Geschmackspotential der so gewonnen Weine”, betont Paulin Köpfer, der seit ebenfalls 25 Jahren auch Vorsitzender des Regionalverbands ist.