Das Jahr ist noch nicht zu Ende, doch in einem sind sich die Wetterkundler schon einig: 2014 war ungewöhnlich warm, zu warm. Es gab gleich etliche Monate, die zu warm waren, auf der anderen Seite fehlen die kälteren Phasen fast völlig. Alleine der Herbst soll als der zweitwärmste in die Geschichte der Wetterkundler (nach 2006) eingehen, heißt es.
Wer jetzt im Geiste die Schönwetter-Erlebnisse durchgeht und auf erhebliche Lücken stößt, der versteht die Meteorologen falsch: Zu warm heißt nicht automatisch zu sonnig, und schon gar nicht zu trocken. Auch in den kommenden Tagen scheinen frostige Wintertage nicht möglich.