Am 15. Mai ist es so weit, dann werden sie erstmals öffentlich vorgestellt: Die Besten Badischen Bioweine des Jahres 2010. Am 3. Mai hat sie eine unabhängige Jury unter Leitung von Matthias Wolff verkostet und prämiert. Kategorisiert wurden die Weine wie immer nach ihrer Eignung als Begleiter eines Menüs. 26 Bioweine sind es in diesem Jahr geworden, mehr darf nicht verraten werden. Höchstens vielleicht noch, dass es zwei Sonderkategorien gibt: Weine aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten und Literweine.
Biowinzer auf der Badischen Weinmesse in Offenburg
Am kommenden Wochenende findet in Offenburg die Badische Weinmesse statt (8. und 9. Mai, jeweils von 11 bis 18 Uhr). Über 80 Winzergenossenschaften und Weingüter präsentieren insgesamt über 900 Weine auf der traditionsreichen Fachmesse mit einem Besucheranteil von 30 Prozent Fachbesuchern und 70 Prozent aus dem Privatgourmet-Bereich. Der Anteil der Besucher aus dem Umkreis von 100 und über 300 Kilometer konnte im Vorjahr auf über 20 Prozent ausgebaut werden. Qualität, süddeutsche Lebenskunst und die vie
Während der Messe führen bekannte Sommeliers wie Natalie Lumpp und andere Größen mit Weinwissen-Seminaren in die badische Weinkultur ein. Das Rahmenprogramm bietet zwei Menu Oenologiques, beide sind bereits ausgebucht.
Auch etliche Biowinzer sind wiede rmit dabei. Von ECOVIN Baden sind auf der Messe vertreten:
– Weingut Andreas Dilger aus Freiburg
– Hofgut Sonnenschein aus Fischingen
– Weingut Rieger aus Buggingen
– Weingut Richard Schmidt aus Eichstetten
– Weingut Zähringer aus Heitersheim
Sonderpräsentation der Weine aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten (Piwis)
Wer sich für Bioweine aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten interessiert, der sollte sich die ECOVIN-Präsentation am 15. Mai im Historischen Kaufhaus in Freiburg vormerken: Dort werden im Foyer des Kaisersaales von 14 – 22 Uhr diese neue Sorten mit hoher Widerstandskraft gegen Schädlinge und Krankheiten im Rebbau im Rahmen einer Sonderpräsentation vorgestellt. Fast zwei Jahrhunderte Züchtungsarbeit stehen hinter diesen Sorten. In Zusammenarbeit mit der Internationalen Arbeitsgemeinschaft PIWI werden hier weniger die weinbaulichen Vorzüge als vielmehr die geschmacklichen Eigenschaften dieser Sorten demonstriert.