„Für ganz Deutschland ergibt sich ein insgesamt sehr milder und trockener Januar, bei leicht überdurchschnittlichem Sonnenschein.“ Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen für das Januar-Wetter. Der abendliche Wetterbericht zeigte oft genug eine Zweiteilung zwischen dem kalten Nordosten und dem milden Südwesten.
Für den Februar ist nach Ansicht der Meteorologen eher nicht mit mildererem Wetter zu erwarten: Trotz längerer Sonnenscheindauer kommt im Februar der Spätwinter: der statistisch niederschlagsärmste Monat des Jahres bleibt kalt.
Biowinzer richten sich – trotz griffiger Formeln aus dem Bauernkalender – am liebsten nach den Daten der Fachleute: Der Deutsche Wetterdienst informiert Landwirte und Winzer sehr zuverlässig, auch das Vorhersagediagramm von Meteomedia (hier für Freiburg) wird oft genutzt.