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Alle Chancen für einen guten Biowein-Jahrgang

Montag, 22. September 2008

Badische ECOVIN-Erzeuger zeigen sich zufrieden – Biowinzer vom Markgräflerland bis nach Tauberfranken: „Gute Ausgangslage“

FREIBURG. Gute Chancen für einen prächtigen Herbst sehen die Biowinzer von ECOVIN Baden: Vom Markgräflerland im Süden bis nach Tauberfranken im Norden werden die Voraussetzungen als sehr gut bewertet. Erste Lesen und Vorlesen haben bereits stattgefunden und hinsichtlich Menge und Qualität der Bio-Trauben zeigen sich die ECOVIN-Winzer zufrieden.

Im Markgräflerland wurde bereits am 16. September mit der Lese der Frühburgundertrauben begonnen. Mit 91 Grad Oechsle war das Ergebnis zufriedenstellend und eine gute Einstimmung in den Herbst 2008, berichtet Paulin Köpfer, der Vorsitzende von ECOVIN Baden und Betriebsleiter des Heitersheimer Weingutes Zähringer.

Auch am Kaiserstuhl sind die ersten Trauben bereits gelesen: Thomas Schaffner aus Bötzingen erntete Müller-Thurgau Trauben mit bis zu 80 Grad Oechsle. Auch mit den ersten Regenttrauben und Muskateller zeigte er sich zufrieden: „Die Qualitäten sind gut und wenn wie in unserem Weingut der Ertrag nicht zu hoch angesetzt wird, erreichen die Trauben auch trotz des kühlen Wetters die ihre Reife“, berichtet er. Vorlesen bei den Burgundertrauben haben deswegen bereits stattgefunden: Durch diese Ertragsreduzierung wird eine bessere Qualität der verbliebenen Trauben erreicht. „Die Lese 2008 wird etwas aufwändiger“, meint der Kaiserstühler Biowinzer, dafür rechnet er auch in der späteren Rotweinlese mit guten Resultaten.

Für Norbert Geier aus Königheim in Tauberfranken startet die Lese am 19. September. Frühe Sorten wie Bacchus machen den Anfang und nach den Geiers Eindrücken aus den Weinbergen wird die Qualität gut, die Menge eher durchschnittlich. Müller-Thurgau und Regent folgen auch hier in den nächsten Tagen. „Alles in allem war bei uns die Vegetationsperiode eher stressfrei“, berichtet er: Pilzkrankheiten spielten hier im Gegensatz zu vielen anderen Regionen keine große Rolle. „Wir haben keine Fäulnis in den Trauben“. Die Lese des Schwarzrieslings, der bevorzugten roten Traubensorte in Tauberfranken wird ebenfalls erst bis etwa Mitte Oktober stattfinden.

Auch für Paulin Köpfer stellt sich die Situation der ECOVIN-Mitglieder in Baden relativ einheitlich dar: Die Ertragshöhe liege in diesem Jahr eher etwas unter dem Durchschnitt, aber das Qualitätspotenzial sei gut, so sein Urteil. Dabei führte der Vegetationsverlauf für die Winzer durchaus nicht geradlinig zu den jetzt so positiven Erwartungen: Nach einem eher durchwachsenen Frühjahr fiel die Rebenblüte in diesem Jahr eher spät aus. Die kühle und niederschlagsreiche Witterung während der Blüte im Juni führte zu einem schwachen bis mittleren Fruchtansatz. Der Sommer war trotz regelmäßigen Niederschlägen sehr warm, aber die gute Wasserversorgung lies die Weinstöcke gleichmäßig gedeihen.

Die Reifeentwicklung liegt derzeit im Durchschnitt und nach der Lese der frühen Sorten hätten die späteren Sorten wie Riesling und alle Burgundervarietäten noch Zeit zur Reife. Die inzwischen kühlere Witterung bewertet Johannes Hügle vom Beratungsdienst ökologischer Weinbau am Freiburger Weinbauinstitut positiv: So werden besonders viel Fruchtaromen in den Beeren gebildet, was allen Weißweintrauben, aber vor allem dem Riesling zu Gute kommt. Die weißen Sorten nehmen bei niedrigen Temperaturen noch im Mostgewicht zu und bekommen ihr typisches Aroma. „Und wenn das Wetter jetzt keine Kapriolen schlägt bekommen wir auch farbintensive, aromatische Rotweine“, so Köpfers positive Prognose.

Kategorie: Pressemitteilungen Stichworte: 2011

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