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Eine Bleibe für den Wiedehopf

Freitag, 11. August 2006

Der Wiedehopf soll wieder heimisch werden im Markgräflerland

ECOVIN Baden und NABU Müllheim starten gemeinsames Naturschutzprojekt – Als Sponsoren unterstützen das Weingut Zähringer und die Birdingtours GmbH

Anbringung der NistkästenHEITERSHEIM. Mit dem Anbringen von 20 weiteren Brutkästen für den Wiedehopf wollen ECOVIN Baden und der Naturschutzbund (NABU) Müllheim den Wiedehopf wieder in den Öko-Rebbergen ansiedeln. Ziel ist es, flächendeckende Brutmöglichkeiten für die Tiere anzubieten. Mit Hilfe zweier Sponsoren, dem ECOVIN-Weingut Zähringer in Heitersheim und dem auf Naturreisen spezialisierten Reiseunternehmen Birdingtours konnten bislang insgesamt 30 neue Nistkästen installiert werden. Mit einem Regent-Rotwein aus dem Weingut Zähringer aus der „Edition Wiedehopf“, wird diese Arbeit auch finanziell unterstützt.

Vor einigen Jahren, so berichtet Rainer Stoll, Vorsitzender des NABU Müllheim, stand der Wiedehopf kurz vor dem Aussterben. Vor allem der Pestizideinsatz habe dafür die Hauptschuld getragen. Früher besiedelte der wärmeliebende Wiedehopf, dessen Name vom niederdeutschen Wort für Weide abgeleitet wird, viele Obstwiesen. Dort wurde für das Vieh Heu eingebracht. Doch mit der Zeit verlor die Viehhaltung im Markgräflerland ihre Bedeutung. Abgemähte Wiesen, wie sie der Wiedehopf mit seinen kurzen Beinen bevorzugt, wurden zur Mangelware, der Vogel verlor seinen Lebensraum. Außerdem benötigt der wunderschöne Vogel geeignete Bruthöhlen, wie sie beispielsweise alte Bäume oder ausgehöhlte Steinhaufen bieten.

Die Edition WiedehopfDer ökologische Weinbau, darin ist sich der Naturschutzexperte Stoll mit dem badischen ECOVIN-Vorsitzenden Köpfer einig, ist eine der Grundvoraussetzungen für die Wiederansiedlung des Wiedehopfes. Der Wiedehopf ernährt sich nämlich von verschiedenen Bodeninsekten, wobei die Werre, auch Maulwurfsgrille genannt, eine lohnende Beute darstellt. Auch Engerlinge und Raupen gehören zum Speiseplan des wichtigen biologischen Schädlingsbekämpfers. Mit seinem langen, gekrümmten Schnabel zieht der Vogel die Insekten aus dem Boden. Ist das Nahrungsangebot gut und hat der Wiedehopf bereits früh im Jahr gebrütet, kann eine zweite Brut folgen.

Nach der Anbringung der ersten 10 Brutkästen im vergangenen Winter wurden jetzt weitere 20 Kästen vom Internationalen Bund für Sozialarbeit gebaut. Die Sponsoren wollen sich nicht nur um die fachmännische Aufhängung der Kästen sondern auch um deren Betreuung kümmern, berichtet Köpfer: „Wir hoffen, daß der vor ca. 30 Jahren hier ausgestorbene Vogel wieder bald im heimischen Markgräflerland heimisch wird.“

Werbung und finanzielle Unterstützung verspricht man sich dabei auch von der „Edition Wiedehopf“: Vom Verkauf des speziell etikettierten Wiedehopf-Weines, ein Regent-Rotwein aus dem Weingut Zähringer für 7,90 €, fließt ein Euro in die Unterstützung dieser Aktion. Erstmals öffentlich vorgestellt wird der Wein anlässlich des Aktionstages der ÖkoRegio-Tour am Sonntag, dem 17. September im Weingut Zähringer.

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