Das Verbundprojekt VITIFIT – Gesunde Reben (Vitis vinifera) im Ökoweinbau durch Forschung, Innovation und Transfer – startete 2019. Es gilt als das größte Praxisforschungsprojekt im Ökoweinbau. Führende Einrichtungen der deutschen Weinbauforschung haben sich hier mit Öko-Anbauverbänden sowie Praxispartnern aus Wirtschaft und Ökoweinbau zusammengeschlossen.
Nach drei Jahren hat VITIFIT nun eine erste Bilanz gezogen. Im Zentrum steht der Erreger des Falschen Mehltaus, Plasmopara viticola. In der Freilandsaion 2022, so kündigte man an, sollen verstärkt Demo-Weingüter eingebunden werden. Ein Kernstück des Projekts ist das Thema Kupferminimierung, das im Ökoweinbau und auch in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit eine große Rolle spielt. Nicht zuletzt deswegen spiele auch pilzwiederstandsfähige Rebsorten eine wichtige Rolle: Sie sollen künftig am meisten dazu beitragen, dass die Ausbringung von Kupfer in den Weinbergen reduziert werden.
Weitere Infos unter www.vitifit.de