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Hohe Erwartungen für den Biowein-Jahrgang 2009

Mittwoch, 16. September 2009

Gute Voraussetzungen vom Markgräflerland bis zum Kraichgau – Badische ECOVIN-Erzeuger rechnen mit einem guten Herbst

FREIBURG. An einigen Orten hat die Biowein-Lese bereits begonnen, spätestens ab dem 23. September werden wohl überall in Baden Biotrauben gelesen. ECOVIN-Erzeuger vom Markgräflerland im Süden bis zum Kraichgau im Norden schätzen die Qualität als gut ein, auch wenn der Ertrag stellenweise leicht unterdurchschnittlich ausfallen wird. Die Voraussetzungen werden als so gut bewertet, dass viele Biowinzer in einigen Lagen riskieren wollen, relativ lange abzuwarten, um – bei anhaltend guter Witterung – Spitzen-Qualitäten zu erzielen.

Zufrieden sind sie alle, die befragten Biowinzer zwischen Heitersheim im Markgräflerland und Karlsbad im Kraichgau. Einige wagen sogar ganz vorsichtig den Vergleich zum Spitzenjahrgang 2003, allerdings mit vielen Vorbehalten: Dafür kommt es auf die Wetterentwicklung in den nächsten Tagen und Wochen an: Weiterhin milde Tage mit kühlen Nächten wünschen sich die Winzer.

Bislang verliefen Witterung und Vegetation zumindest nach den Vorstellungen der Biowinzer fast ideal, berichtet Paulin Köpfer, der Vorsitzende von ECOVIN Baden: „Ein sehr warmer Frühling mit Blüte der Reben schon Ende Mai legte hier im Markgräflerland den Grundstock für eine sehr frühe und üppige Vegetation.“ Nach den eher wechselhaften Monaten Juni und Juli überraschte der August mit durchgehend sonniger, trockener und heißer Sommerwitterung. „Ein Segen für die Trauben“, so Köpfer. So kam zum Vegetationsvorsprung seit dem Frühjahr die ungewöhnlich frühe Reife mit hohen Zuckergehalten der Trauben bereits Anfang September.

Als eher mittel bis niedrig schätzt Köpfer die Erträge in den Markgräfler ECOVIN-Weinbergen ein. Um den 10. September seien die Trauben mit Mostgewichten von knapp 90 Grad Oechsle bei den Burgundersorten im Grunde vom Zuckergehalt bereits reif gewesen. Erste Ansätze von Traubenfäulnis hätten sich auf Grund der trockenen Witterung nicht weiterentwickelt. Die hohe Reife bei gleichzeitig guter Traubengesundheit sieht Köpfer als beste Voraussetzungen für einen hervorragenden Jahrgang.

Biowinzer Hubert Lay aus Ihringen am Kaiserstuhl bestätigt diese Einschätzung auch für seine Region: Die Reben seien gesund, die Mostgewichte gut, auch die Voraussetzungen für einen durchschnittlichen Ertrag stimmen hier. Lay hofft noch auf etwas Regen für seine Bio-Reben, bevor ab dem 23. September die Lese mit Müller-Thurgau und Regent beginnen wird.

Eribert Benz vom Weingut Dr. Benz in Kenzingen-Bombach erwartet bei ebenfalls einen „sehr guten Jahrgang“: August und September verliefen aus seiner Sicht wie gewünscht. Der Entwicklungsvorsprung seiner Reben im Breisgau betrage noch immer etwa eine Woche, schon jetzt zeichnet sich für ihn eine sehr schöne Aromatik im Weißweinbereich ab. Zwar hat die Lese mit Müller-Thurgau und Regent hier schon begonnen, angesichts der guten Traubengesundheit will Benz aber bei seinen besten Lagen die Ernte lange hinausschieben, um beste Qualitäten zu bekommen.

Gerhard Neye vom Kuckuckshof in Karlsbad-Ittersbach rechnet mit besten Qualitäten, vor allem im Rotweinbereich. Sein Ertrag wird aber voraussichtlich durch Winterschäden je nach Sorte um bis zu 30 Prozent geringer ausfallen, befürchtet er. Auch hier wird die Lese ab dem 23. September beginnen.

Filed Under: Pressemitteilungen Tagged With: 2011

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